Paartherapie und Eheberatung – gemeinsam wachsen in Verbindung

Beziehung ist Bewegung – und manchmal auch Reibung

Vielleicht erleben Sie gerade eine Zeit, in der Nähe fehlt, Gespräche schwierig geworden sind oder alte Muster wieder auftauchen. Vielleicht gibt es Konflikte, Unsicherheiten oder den Wunsch nach mehr Verbindung.

In der Paartherapie unterstütze ich Sie dabei, Ihre Beziehung besser zu verstehen – und sich auf neue Weise zu begegnen. Ohne Schuldzuweisung. Ohne vorschnelle Lösungen.

Ich begleite Paare in Veränderungsphasen, bei festgefahrenen Dynamiken oder auch dann, wenn eine gemeinsame Entscheidung über die Zukunft ansteht.

Was Beziehung heute bedeutet

Beziehung ist heute oft mehr als ein klassisches Rollenmodell. Viele Paare wünschen sich Nähe, Selbstverwirklichung und Gleichwertigkeit – und stehen gleichzeitig vor komplexen Anforderungen im Alltag.

Unterschiedliche Bedürfnisse, Rollenverteilungen oder Erfahrungen aus früheren Beziehungen wirken oft unbewusst mit.

In der Begleitung geht es darum, diesen Fragen Raum zu geben:
Was brauchen wir, um uns verbunden zu fühlen? Was darf sich verändern? Was ist mir wichtig – und was tut uns gut?

Beziehung zu gestalten bedeutet nicht, alles richtig zu machen – sondern sich ehrlich zu begegnen.


Wenn Nähe schwierig wird

Nähe kann Halt geben – und gleichzeitig herausfordern. In vielen Partnerschaften zeigen sich Spannungen nicht durch laute Konflikte, sondern durch das, was fehlt: Vertrauen, Kontakt, Verständnis oder ein gemeinsamer Blick.

Vielleicht fällt es schwer, sich mitzuteilen. Vielleicht werden bestimmte Themen immer wieder vermieden. Oder Nähe wird eingefordert, obwohl sie sich nicht mehr sicher anfühlt.

In der Paartherapie geht es darum, diese Muster gemeinsam zu erkennen – ohne Schuldzuweisung, aber mit Klarheit. So kann Nähe wieder möglich werden, auf eine Weise, die beide mitträgt.

Was sich verändern darf – und was bleiben kann

In jeder Beziehung gibt es Muster, die sich wiederholen. Manche davon geben Halt – andere führen zu Missverständnissen, Rückzug oder Streit.

In der Begleitung geht es nicht darum, die Beziehung zu bewerten oder richtigzustellen. Es geht darum, das zu erkennen, was nicht mehr trägt – und das zu würdigen, was weiter wirken darf.

Veränderung entsteht nicht durch Schuld, sondern durch Verstehen.

Ich unterstütze Sie dabei, neue Perspektiven zu entwickeln, alte Reaktionen zu hinterfragen und neue Formen der Begegnung zu erproben – so, wie es zu Ihnen beiden passt.

Gemeinsame Entwicklung – auch in der Krise

Paare kommen oft dann in die Therapie, wenn die Beziehung in einer Krise steckt. Doch nicht jede Krise bedeutet ein Ende – manchmal ist sie der Beginn einer neuen Art, miteinander umzugehen.

Wenn Konflikte wiederkehren, Nähe verloren geht oder das Vertrauen erschüttert wurde, kann es hilfreich sein, gemeinsam innezuhalten:
Was ist gerade los? Was braucht jede:r von uns? Was verbindet uns – und wo geht es auseinander?

In der Begleitung geht es darum, diese Entwicklung bewusst zu gestalten – mit Offenheit, mit Klarheit, mit dem Mut, sich selbst und einander ehrlich zu begegnen.

Ein möglicher Weg – miteinander oder nebeneinander

Nicht jede Paartherapie führt zur Entscheidung, zusammenzubleiben. Und nicht jede Trennung ist ein Scheitern.

In der Begleitung darf alles Platz haben: der Wunsch nach Verbindung, das Ringen um Veränderung, die Frage nach Loslassen oder Bleiben.

Ich unterstütze Sie dabei, den Weg zu finden, der für Sie beide stimmig ist – in Ihrem Tempo, mit Respekt für das Gemeinsame und mit Achtung vor dem Einzelnen.

Ob Sie gemeinsam weitermachen oder neue Wege gehen: Es geht darum, sich selbst und einander ehrlich zu begegnen.

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