Familientherapie in Karlsruhe – wenn Beziehung wieder fließen darf
Wenn Familie sich schwer anfühlt
Wann fühlt sich Familie nach Zuhause an – und wann nicht mehr? Manchmal spüren wir Spannungen, bevor wir sie benennen können: Ein Rückzug hier, ein unausgesprochenes Wort dort – und plötzlich ist das Miteinander nicht mehr selbstverständlich. Alte Muster, Erwartungen oder unausgesprochene Gefühle können leise das Familienleben prägen. Manchmal ist es nur ein feiner Riss, manchmal ein lautes Zerbrechen – beides darf gesehen werden.
In der Familie darf alles Platz haben
In meiner Praxis in Karlsruhe entsteht ein Raum, in dem Fragen, Sorgen und Hoffnungen willkommen sind.
- Was macht es gerade schwer, einander zu begegnen?
- Welche Worte fehlen – und welche möchten endlich ausgesprochen werden?
- Was trägt Sie als Familie, auch wenn es gerade stürmisch ist?
Wir schauen gemeinsam darauf, was wirkt, und öffnen Wege, auf denen Beziehung wieder wachsen kann - achtsam, verbindend und in Ihrem Tempo.
Wenn das Miteinander zur Belastung wird
Manchmal haben sich Muster eingeschlichen, die verletzen – leise oder laut. Vielleicht gab es schon Grenzüberschreitungen. Vielleicht ist es nur ein Gefühl, dass etwas nicht mehr gut tut. In der Familientherapie geht es nicht um Schuld oder schnelle Lösungen. Es geht darum, wahrzunehmen, was ist, und behutsam zu entdecken, was sich verändern darf. Auch dann, wenn Worte fehlen oder Schutz im Vordergrund steht.
Neue Wege im Miteinander
Wenn Zugehörigkeit unsicher wird, kann sie wieder wachsen. Wenn Worte fehlen, können Gesten, Blicke und neue Erfahrungen Brücken bauen. In der Begleitung entsteht Raum für Begegnung – für das, was trägt, für das, was ausgesprochen werden will, und für das, was neu entstehen darf.
Ein nächster Schritt – in Verbindung bleiben
Jede Familie hat ihre eigene Sprache, ihre eigenen Rhythmen, ihr eigenes Tempo. Ich begleite Familien in vielen Konstellationen – mit kleinen Kindern, Jugendlichen, erwachsenen Kindern oder in mehreren Generationen.
Manchmal braucht es jemanden, der mitfragt, mitdenkt, mitträgt – eine Begleitung, die nicht urteilt, sondern aufmerksam bleibt. Wenn Sie spüren, dass sich etwas verändern darf, im Miteinander, im Verständnis füreinander oder in der Art, wie Sie sich begegnen – bin ich gern an Ihrer Seite.
Ich freue mich darauf, Sie kennenzulernen.
Häufige Fragen (FAQ)
Wie läuft eine systemische Familientherapie ab?
Im Erstgespräch lernen wir uns kennen und klären, was Ihre Familie gerade braucht. Eine Sitzung dauert in der Regel
90 Minuten, damit alle Beteiligten Raum finden.
Brauchen wir ein klares Ziel?
Nein.
Ein Wunsch nach Veränderung oder eine spürbare Spannung reicht aus.
Oft zeigt sich erst im Gespräch, was wirklich wichtig ist.
Was ist der Unterschied zur Psychotherapie?
Familientherapie richtet den Blick auf
Beziehung, Verständnis und Entwicklung. Sie arbeitet
ohne Diagnosen und ohne heilkundliche Psychotherapie. Manchmal kann eine Diagnose entlasten – doch oft entsteht Veränderung erst, wenn Gefühle und Beziehungen Raum bekommen.