Wenn es schwierig wird – Beziehung leben mit belastendem Erleben
In meiner Praxis begleite ich auch Paare, Familien oder einzelne Menschen, die mit herausforderndem innerem Erleben konfrontiert sind – bei sich selbst oder bei jemandem, der ihnen nahesteht. Es geht dann nicht darum, etwas zu „reparieren“, sondern zu verstehen, wie das Miteinander gelingen kann, auch wenn manches schwer oder unerklärlich scheint.
Gespräch vereinbaren
Wenn sich jemand stark zurückzieht, ungewöhnlich reagiert oder von Ängsten, Stimmungsschwankungen oder innerer Unruhe begleitet wird, kann das Beziehungen auf eine stille, oft auch schmerzhafte Weise belasten. Nicht selten entsteht ein Gefühl von Hilflosigkeit, vielleicht auch ein Wunsch, zu helfen – und zugleich die Unsicherheit, wie das gelingen kann, ohne sich selbst zu verlieren.
In der systemischen Arbeit geht es nicht um Bewertungen oder Diagnosen. Es geht vielmehr um die Frage, was diese Erfahrungen im jeweiligen Kontext bedeuten könnten. Was schützt, was zeigt sich – und was wäre hilfreich, um sich selbst und anderen auf neue Weise begegnen zu können?
Ich lade Sie ein, behutsam hinzuschauen – auf das, was möglich ist, und auf das, was tragfähig bleiben darf. Nicht, weil alles lösbar sein muss. Sondern weil auch das Anerkennen ein Anfang sein kann.